Ehemalige Klosterkirche
Olsberg AG
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1864
Orgelbauer:
Eduard Stadtmüller,
Hugstetten i. Breisgau D
Manuale:
1
+ Pedal
Register:
12
Manual I, C - f'''
Bourdon (ab c°)
16 '
Prinzipal
8 '
Bourdon
8 '
Gambe
8 '
Salicional
8 '
Octav
4 '
Flauto traverso
4 '
Octav
2 '
Mixtur III
2 '
Pedal, C - g°
Subbass
16 '
Octavbass
8 '
Posaune
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Pedalkoppel I - P
Stand: 2015
1739
Franz Joseph Bürgin aus Laufenburg repariert eine auf der Westempore
stehende Orgel.
1864
Bau der Orgel für das ehemalige Kloster, das seit 1860 vom Kanton
Aargau als Schulheim betrieben wird, durch Orgelbauer Eduard
Stadtmüller (1824-1871) aus Hugstetten (heute ein Ortsteil von March im
Breisgau, D). Das rein mechanische Instrument steht noch auf
Schleifladen und besitzt 12 Register auf einem Manual und Pedal.
1967
Schliessung der Klosterkirche wegen Baufälligkeit.
1981
Im Anschluss an eine Gesamtrenovation der Klosterkirche restauriert
Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, die Orgel. Dabei wird das ganze
Instrument auf ein höheres Podest gestellt und auf der sehr tiefen Empore
um rund drei Meter nach hinten versetzt, um Platz für Sänger und
Instrumentalisten zu schaffen. Die Einweihung des restaurierten
Orgelwerks findet am 15. August statt.
2017
Die Trägerschaft des Stifts Olsberg geht von der öffentlich-rechtlichen
Pestalozzistiftung des Kantons Aargau auf die privatrechtliche Stiftung
Kinderheim Brugg über.
Informationen: Restaurierungsbericht 1981 (pdf-Datei)
Info 1739: Edith Hunziker, Peter Hoegger:
Der Bezirk Rheinfelden, Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Bd. 119, Bern 2011, S. 388
Hauptbild 2015: Heinz Schneider; s/w-Bild Raumansicht: Orgelbau Kuhn AG
Übrige Bilder 2001 und Aktualisierung 2024: Dr. François Comment, Burgdorf