Kath. Kirche Laufenburg AG _________________________________ Typ: Traktur: mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1978 Orgelbauer: Metzler AG, Dietikon Manuale: 2 + Pedal Register: 26 Manual I, C - f''', Hauptwerk Bourdon 16 ' Prinzipal 8 ' Coppel 8 ' Gambe 8 ' Viola 8 ' Oktave 4 ' Spitzflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Superoktave 2 ' Mixtur III - IV 1 1/3 ' Cornett 8 ' Trompete 8 ' Manual II, C - f''', Oberwerk Gedackt 8 ' Prinzipal 4 ' Rohrflöte 4 ' Nazard 2 2/3 ' Flageolet 2 ' Terz 1 3/5 ' Mixtur IV - V 1 ' Dulcian 8 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Oktavbass 8 ' Oktave 4 ' Posaune 16 ' Trompete 8 ' Clairon 4 ' Koppeln, Spielhilfen: - Manualkoppel II - I - Pedalkoppeln II - P, I – P - Tremulant auf beide Manuale wirkend Stand: 2014
1597 Der Orgelbauer Hans Mauderer baut an der nördlichen Obergadenwand in Chornähe eine Schwalbennestorgel. 1654 Franz Mauderer wird mit dem Bau einer neuen Orgel beauftragt. 1712 Die grössere der beiden zu jener Zeit vorhandenen Orgeln wird auf die zu diesem Zweck neu erstellte obere Westempore versetzt und von Orgelbauer Joseph Schid sen. (gest. 1730) revidiert. 1752 Im Rahmen der Barockisierung der Kirche wird die grosse Orgel mit 16 Registern auf einem Manual und Pedal durch Orgelbauer Joseph Schid jun. repariert. 1776 Reparatur der grossen Orgel durch Orgelbauer Franz Joseph Uhl aus Prag. 1778 Vertrag mit Orgelbauer Johannes Treyer (Dreyer) aus Wallbach bei Säckingen (D) zum Bau einer neuen Hauptorgel mit 24 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Hauptwerk 12, Oberwerk 8, Pedal 4 Register). 1780 Fertigstellung der Orgel im neuen Gehäuse. 1870 Umbau des Werks auf den bestehenden Schleifladen durch Orgelbauer Friedrich Goll, Luzern. Das Werk zählt danach 20 Register auf 2 Manualen und Pedal (Opus 29, >Disposition). 1910 Carl Theodor Kuhn, Männedorf, errichtet im alten Gehäuse eine pneumatische Membranladenorgel mit 26 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1978 Kompletter Neubau im historischen, marmorierten Gehäuse durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon, mit 26 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Ausser einigen wenigen Pfeifen ist kein Material aus den Vorgängerorgeln mehr vorhanden.
Geschichte
Informationen: Edith Hunziker, Susanne Ritter-Lutz: Der Bezirk Laufenburg, Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Bd. 139, Bern 2019, S. 105-120 Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, 2020 aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll» Hauptbild und Gesamtansicht: Christoph Hurni, Bern Raumansicht: Wikimedia, Klaus Graf, CC BY-SA 2.5
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kath. Kirche Johannes der Täufer Laufenburg AG
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