Klosterkirche Gnadenthal Niederwil AG ________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1946 Orgelbauer: Metzler AG, Dietikon Manuale: 1 + Pedal Register: 8 Manual I, C - g''' Prinzipal 8 ' Rohrflöte 8 ' Oktave 4 ' Gemshorn 4 ' Oktave 2 ' Flöte 2 ' Mixtur 1 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Koppeln, Spielhilfen: - Pedalkoppel I - P Stand: 2003
Bild: Vinzenz Frei, Stetten AG Info: HSLU, Hochschule Luzern
1725 (ca.) baute Leonhard Gottlieb Leu in der Klosterkirche eine Orgel. 1786 Bau einer neuen Orgel auf der Nonnenempore durch Carl Josef Maria Bossart, Baar, mit 9 Registern auf einem Manual. Es soll sich um ein Geschenk des Wettinger Abtes Sebastian Steinegger (Abt 1768 – 1807) handeln. Der mittlere Pfeifenturm trägt noch das Wappen dieses Abtes. 1795 Im Jahrzeitbuch der Pfarrei wird die Aufstellung einer Orgel durch Carl Josef Maria Bossart, Baar, erwähnt. Die Orgel stammt nicht von Bossart selber, sondern wurde von ihm aufgestellt. Wegen der klaren Unterschiedlichkeit des noch erhaltenen Gehäuses, das demjenigen der Orgel in der Pfarrkirche St. Jakob in Bludesch (Vorarlberg) sehr ähnlich ist, kann man den Bau dieser Orgel mit höchster Wahrscheinlichkeit dem Orgelbauer Bergöntzle zuweisen. 1796 Die „aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts“ (von Leu?) stammende alte Orgel wurde nach Reiden verkauft. Dort wurde sie vom Elsässischen Orgelbauer Joseph Bergöntzle in Stand gesetzt und in der neuen Kirche wieder aufgebaut. 1878 Endgültige Aufhebung des Klosters. 1946 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon, mit 8 Registern auf einem Manual und Pedal unter Verwendung des alten Prospektes.
Geschichte
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kloster Gnadenthal Niederwil AG
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