Ref. Kirche Kölliken AG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1949 Orgelbauer: Metzler AG, Dietikon Manuale: 2 + Pedal Register: 23 Manual I, C - g''', Hauptwerk Bourdon 16 ' Prinzipal 8 ' Rohrflöte 8 ' Oktave 4 ' Nachthorn 4 ' Superoktave 2 ' Mixtur IV 1 1/3 ' Trompete 8 ' Manual II, C - g''', Schwellwerk Suavial 8 ' Gedackt 8 ' Prinzipal 4 ' Blockflöte 4 ' Flageolet 2 ' Terz 1 3/5 ' Quinte 2 2/3 ' Scharff IV 1 1/3 ' Schalmei 8 ' Pedal, C - f' Prinzipal 16 ' Subbass 16 ' Prinzipal 8 ' Hohlflöte 8 ' Oktave 4 ' Zinke 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P Stand: 2013
Infos: Theo Widmer, Organist, Kölliken Bilder: Pfr. Dr. Rudolf Gebhard, Kölliken
1835 Bau der ersten Orgel durch Jakob Willimann, Rickenbach LU. 1868 und folgende Jahrzehnte wurde die Orgel mehrmals repariert und renoviert. 1909 Erweiterung durch einen nicht genannten Orgelbauer. 1919 (ca.) Gegen Ende des ersten Weltkrieges wurden mehr als 100 Zinnpfeifen gestohlen. 1920 Ersatz der gestohlenen Orgelpfeifen und Erweiterung mit 2 zusätzlichen Registern. 1949 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon, mit 23 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1991 Revision/Umbau durch Orgelbauer Beat Streuli, Schönenwerd. Die Pfeifen wurden aufgeschnitten, das Klangbild erweitert, der Winddruck erhöht und die Orgel neu intoniert. 2009 Reinigung wegen eines Schwelbrandes auf der Empore, verursacht durch einen elektrischen Heizkörper. Organist Theo Widmer: “Während 40 Jahren war die Orgel im Ausdruck und in der Klangpräsenz sehr zurückhaltend, so wie es dem damaligen Zeitgeschmack eben entsprach. Heute steht sie da mit strahlendem Klang und einer inneren Kraft, die weit über ihre Grösse hinausreicht.”
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