Ref. Kirche Gränichen AG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur elektropneumat. Windladen Schleifladen Baujahr: 1963 Orgelbauer: Orgelbau Genf AG, Genève Manuale: 2 + Pedal Register: 25 + 2 Auszüge Manual I, C - g''', Hauptwerk > Quintatön 16 ' Prinzipal 8 ' Rohrflöte 8 ' Oktave 4 ' Spitzflöte 4 ' Oktave 2 ' Quinte 2 2/3 ' > Mixtur 1 1/3 ' > Trompete 8 ' Tremulant Manual II, C - g''', Rückpositiv Gedackt 8 ' Quintatön 8 ' Prinzipal 4 ' Rohrflöte 4 ' Waldflöte 2 ' Terz 1 3/5 ' Larigot 1 1/3 ' > Scharff 1 ' > Krummhorn 8 ' > Schalmei 4 ' Pedal, C - f' Prinzipalbass 16 ' Subbass 16 ' Prinzipal 8 ' Spitzflöte 8 ' Oktave (Auszug) 4 ' Oktave (Auszug) 2 ' > Mixtur V 4 ' > Zinke 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - 2 freie Kombinationen - 1 feste Kombination (Tutti) - Einzelabsteller, mit > markiert Stand: 2012
1783 Aufstellung einer Orgel durch den Toggenburger Orgelbauer Johann Melchior Grob. Ob sie auch von ihm gebaut wurde, ist nicht sicher. Es stellte sich heraus, dass das Instrument in den Jahren 1710 bis 1730 gebaut wurde und dass die Art und Qualität der Ausführung nicht mit den von Grob gebauten Orgeln übereinstimt. Möglicherweise handelt es sich um eine gebrauchte Orgel von Samsung Scherrer oder eines Elsässer Orgelbauers. 1905 Bau einer neuen Orgel durch Friedrich Goll, Luzern, mit 15 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 275, >Disposition). Der Prospekt des alten Rückpositivs wurde als Attrappe an die Emporenbrüstung gehängt. 1931 Bei der Orgelrevision von 1931 wurde der alte Rückpositiv-Prospekt entfernt und bis auf weiteres im Pfarrhaus eingelagert. Weitere Elemente der alten Orgel sind nicht erhalten geblieben. 1963 Bau der neuen Orgel durch Orgelbau Genf AG, Genève, mit 25 klingenden Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Der Prospekt von 1783 wurde als Rückpositiv wieder verwendet. Von der Goll-Orgel wurde das Gehäuse übernommen und der Prospekt wurde dem Rückpositiv entsprechend gestaltet.
Infos: Kirchenpflege Gränichen, Frau R. Stirnemann Frau D. Gautschi, Organistin, Gränichen Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus Monografie Orgelbauerdynastie Goll, 2020 Farbbilder: H. Baumann, Organist, Rupperswil AG
Geschichte Orgel 1783 (oder früher)
Orgel Goll 1931 - 1963, ohne Rückpositiv-Atrappe. Orgel Goll, 1906 - 1931, stummes Rückpositiv
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil  Ref. Kirche Gränichen AG