Kath. Kirche, Hauptorgel
St. Jakob und St. Barbara
Dietwil AG
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Typ:
Traktur
elektrisch
Registratur
elektrisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1937
Orgelbauer:
Orgelbau Willisau AG,
Willisau
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
21
+ 2
Transmissionen
+ 1
Verlängerung
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Prinzipal
8 '
Hohlflöte
8 '
Gemshorn
8 '
Oktave
4 '
Rohrflöte
4 '
Mixtur IV - V
2 '
Englischhorn
8 '
Manual II, C - g''', Schwellwerk
Lieblich Gedeckt
16 '
Suavial
8 '
Salizet
8 '
Liebl. Gedeckt (Verläng.)
8 '
Prinzipal
4 '
Blockflöte
4 '
Nasat
2 2/3 '
Waldflöte
2 '
Terz
1 3/5 '
Mixtur IV
1 1/3 '
Trompete
8 '
Clairon
4 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Echobass (Transmission)
16 '
Oktavbass
8 '
Salizetbass (Transmission)
8 '
Choralbass
4 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
Registercrescendo
-
2 freie Kombinationen
-
3 feste Kombinationen (MF, FF, TT)
-
Absteller Registercrescendo
-
4 Einzelabsteller
Stand: 2013
Infos:
Rudolf Bruhin, Konsulent EKD, Basel
Bilder:
Daniel Schmid, Kath. Kirchgemeinde Dietwil
1779
Bau der heutigen Kirche, teilweise auf Grundmauern einer Kirche aus
dem 11. Jahrhundert.
1812
Bai einer Orgel durch Josef Willimann, Rickenbach
1825
(ca.) Vergrösserung durch Franz Josef Remigius Bossart.
1876
Blasius Braun aus Balingen baut eine neue, neugotische Orgel.
1938
wurde bereits wieder eine neue Orgel angeschafft. Das Instrument
wurde durch Orgelbau AG, Willisau bebaut.
1980
Revision und teilweiser Umbau durch Orgelbau Cäcilia AG, Luzern.
Neben baulichen Veränderungen wurde die Stimmtonhöhe a‘ von 435
Hz auf 440 Hz angehoben und das Instrument neu intoniert.
2002
Restaurierung durch Kuhn AG, Männedorf und Einweihung der sanierten
Orgel am 3. November 2002.
Die Orgel hat eine gleichstufige Temperierung. Die Spiel- und Registertraktur
ist elektrisch, mit pneumatischen Stationen und Tonventilen nach System
Roosevelt. Der freistehende Spieltisch ist gegen die Orgel gerichtet („zum
Rückwärtsspielen“).