Kath. Stadtkirche Mariä Himmelfahrt, 1968 Baden AG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1968 Orgelbauer: Metzler AG, Dietikon Manuale: 3 + Pedal Register: 41 Manual I, C - g''', Schwellwerk Holzflöte 8 ' Gamba 8 ' Oktave 4 ' Rohrflöte 4 ' Nazard 2 2/3 ' Waldflöte 2 ' Terz 1 3/5 ' Mixtur IV - V 2 ' Schalmei 8 ' Tremulant Manual II, C - g''', Hauptwerk Quintade 16 ' Prinzipal 8 ' Rohrflöte 8 ' Oktave 4 ' Spitzflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Superoktave 2 ' Gedacktflöte 2 ' Mixtur IV - VI 1 1/3 ' Cymbel IV 2/3 ' Cornett V (ab c°) 8 ' Fagott 16 ' Trompete 8 ' Manual III, C - g''', Brustwerk Rohrgedackt 8 ' Praestant 4 ' Gedacktflöte 4 ' Sesquialter 2 2/3 ' + 1 3/5 ' Oktave 2 ' Larigot 1 1/3 ' Sifflöte 1 ' Scharff IV 1 ' Vox humana 8 ' Tremulant Pedal, C - f' Principal 16 ' Subbass 16 ' Quintbass 10 2/3 ' Oktave 8 ' Bourdon 8 ' Oktave 4 ' Mixtur V 2 ' Posaune 16 ' Trompete 8 ' Zinke 4 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln III - II, I - II, I - P, II - P - Orgelpleno an/ab - Absteller Pedalzungen Stand: 2017
Historische Informationen: Peter Hoegger: Der Bezirk Baden I, Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Bd. 63, Basel 1976, S. 102f. Hauptbild: Christoph Hurni, Bern; Ansicht mit Empore: Wikimedia, Felix5413, CC BY-SA 2.0 Bild Spieltisch 2017: Herbert Baumann, Rupperswil; Raumansicht: aus Glockenvideo Robin Marti Infos und Bilder Goll-Orgeln: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020
Geschichte
1459 Noch während des Kirchenbaus wird eine erste Orgel installiert, die vermutlich aus Zürich bezogen worden war. 17.Jh. Anfang des 17. Jahrhunderts erstellt Hans Mauderer der Jüngere aus Laufenburg ein neues Orgelwerk. 1697 Reparatur durch Hans Melchior von Zuben aus Alpnach. 1716 Neue Orgel von Josef Bossart aus Baar ZG. 1833 Franz Anton Kiene, Langenargen, errichtet eine zweiteilige Orgel links und rechts des Westfensters, das von einem Kronpositiv überspannt wird. 1878 Bau einer neuen, mechanischen Kegelladenorgel durch Friedrich Goll, Luzern, mit 36 Registern auf 3 Manualen und Pedal (Opus 14, >Disposition). Die Kiene-Orgel wird 1881 in die kath. Kirche Wolhusen LU versetzt (nicht erhalten). 1915 Umbau und Erweiterung der Orgel von 1878 durch Orgelbau Goll AG, Luzern. Das Instrument erhält pneumatische Trakturen und 50 klingende Register auf 3 Manualen und Pedal (Opus 440, >Disposition). Sechs Register sind in einem unsichtbaren Fernwerk hinter dem linken Seitenaltar aufgestellt. Dieses Werk erhält eine der allerersten von Goll gebauten elektropneumatischen Trakturen. 1929 Versetzung des Spieltischs und Absenkung des Winddrucks durch den Orgelbauer Eugen Tichatschek. 1934 Der Orgelbauer Karl Goll macht die infolge der Eingriffe von 1929 fast unbrauchbar gewordene Orgel wieder spielbar. 1968 Die Goll-Orgel wird ersetzt durch einen Neubau von Orgelbau Metzler AG, Dietikon, mit 41 Registern auf 3 Manualen und Pedal (>Disposition).
Orgel Goll 1878 Orgel Goll 1915
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Hauptorgel  Kath. Stadtkirche Mariä Himmelfahrt Baden AG
noch in Bearbeitung noch in Bearbeitung